Warum Dakota leider nicht mehr bei uns ist

Dakota mit Winterfell

Und wieder haben es die Menschen vermasselt!…

Nach dem Dakota einige Zeit bei uns gelebt hat, wurde sie von ihrer damaligen Besitzerin  Peggy verkauft.  Hauptsächlich war die fehlende Zeit und Energie der Grund, Dakota in die Hände einer jungen Frau zu geben, die versprach alles besser zu machen.
Die Bedingungen, die mündlich mit dem Kauf verknüpft sind, wurden nicht eingehalten. (Ja, für uns zählt das Wort eines Menschen noch etwas!)
Laut dieser Bedingungen sollte Dakota bei uns auf Grundstein 8 bleiben, nach den Grundregeln der Pferde ausgebildet werden und Peggy hätte Besuchsrecht gehabt.
Auf dem ganzheitlichen Pferdehof Grundstein 8 gelten für Menschen folgende Regeln:

Die Regeln von Grundstein 8

Dieses Schild hängt bei uns, für jeden Besucher gut sichtbar, am Stallgebäude.
Wer sich nicht an diese Regeln hält, besonders an die erste Regel, bekommt 24 Stunden Zeit uns zu verlassen. Bei der Aufnahme in unser Team, wird jeder auf diesen Umstand hingewiesen.
Leider hielt sich die Käuferin von Dakota nicht an die erste Regel. Wie heute leider üblich, wurden hinter unserem Rücken (per Smartphone) Lügen über uns und unser Projekt verbreitet.
Wir haben uns nachweislich sehr viel Zeit für die neue Besitzerin genommen, um das Beste für Dakota herauszuholen. Wir kennen keinen Stallbesitzer, der nur im Ansatz so viel Energie an seine Gäste verschenkt!
Zum Dank dafür, werden jetzt Lügen über uns verbreitet wie: Wir hätten Dakota hungern lassen. Dakota wäre durch uns nicht mehr sozialisierbar oder nicht in eine Herde integrierbar. Dakota hätte durch unser schlechtes Futter Kotwasser bekommen. Dakota würde sich nicht verladen lassen. Wir hätten die Fragen und Hilfegesuche der jungen Frau nicht beachtet oder beantwortet.
Nun gut; kommen wir zu den Fakten:
Die Integration von Dakota verlief weitestgehend ruhig. Wir haben hier berichtet, wie wir auf Grundstein 8 eine Eingliederung machen.

Grundstein 8 und Dakota Integration Tag 1
Wir vertrauen unserem Herdenführer Grundstein in jeder Situation! Ohne eine absolut feste Partnerschaft zwischen dem Pferd, welches die Herde anführt, und dem Menschen welcher der Beschützer des Herdenführers ist, kann es für einen Neuzugang am ersten Tag sehr brenzlig werden! Manu und Grundstein haben ihre eigene feste Basis des Vertrauens. Daher kann Manu Grundstein sehr genau und vor allem frei steuern. Sie kann somit beeinflussen, ob und wann Grundstein von Dakota ablassen soll.

Dakota mit Peggy auf der Wiese
Hier seht ihr Dakota mit Peggy auf unserer Koppel 3.

Dakota mit Enna am Heunetz
…und hier steht Dakota mit Freundin Enna am Heunetz. In diesem Teil des Paddocks sind 3 Futterstellen mit 9 Heunetzen, ein Unterstand und 2 Tränken. Pro Nacht werden ca. 80 kg Heu in die Netze gestopft!

Dakota mit der Herde beim Mittagsschlaf
Wie man sieht, war Dakota gut in die Herde integriert und sie fühlte sich bei uns sicher.

Dakota mit der Herde auf Koppel 1
Hier steht Dakota mit der Herde auf der Koppel 1.

Dakota beim Hängertraining
Dakota lies sich ohne Druck von Peggy in den Hänger führen.
Die besagte junge Frau (Käuferin) hat an zwei Tagen hintereinander, mit Hilfe anderer Personen, jeweils über zwei Stunden vergeblich versucht Dakota zu verladen.
Bevor die ewigen Nörgler wieder loslegen >> Der Hänger ist wärend des Trainings an 7 Punkten gesichert!

Fazit: Wenn wir von Grundstein 8, aus welchen Gründen auch immer, ein Pferd gehen lassen müssen, passiert dies nur mit einem Schutzvertrag! Es schmerzt vor allem die Herde, ein Mitglied zu verlieren. Unsere Tabeth hat noch einen Tag später nach Dakota gerufen.
Wir wünschen Dakota alles erdenklich Gute! Man sieht sich immer mindestens zweimal in einem Leben und alles und jedes ist miteinander verbunden.

Achtet das Leben!

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